Regierungspräsidentin Walsken fördert den Naturschutz mit 4,7 Mio. €
Mit insgesamt 4,7 Mio. € hat Regierungspräsidentin Gisela Walsken im vergangenen Jahr rund 70 Projekte des Naturschutzes in der Region gefördert.
Insgesamt konnten circa 5 % mehr Fördermittel investiert werden als 2017.
Mit dabei waren unter anderem Projekte wie „Eifelschätze“ des Naturparks Nordeifel. Dort geht es darum den Besuchern versteckte Schönheiten der Nordeifel erfahrbar zu machen. Ebenso gefördert wurde die Bekämpfung der Bsal-Ausbreitung, einer Hautpilzerkrankung, die vor allem die Feuersalamander bedroht, sowie das Projekt Chance 7 für den Erhalt biologischer Vielfalt in der Region Rhein-Sieg/Bonn.
Das Landesgeld geht an verschiedene Akteure des Naturschutzes, darunter die Kreise und Städte, die Biologischen Stationen mit 2,5 Mio. € und die Naturparke mit allein 300.000 €. Anträge von Naturschutzverbänden wurden ebenso positiv beschieden wie auch solche von Privatpersonen, die beispielsweise den Feldvögeln zugutekamen.
Über verschiedene Förderprogramme werden Maßnahmen im Bereich der Ökologie und des Artenschutzes gefördert, die Natur und Landschaft schützen, der Verbesserung des kulturellen und natürlichen Erbes dienen, gegen den Klimawandel wirken oder der nachhaltigen Entwicklung zugutekommen.
Die Maßnahmen werden überwiegend aus Landesmitteln, teilweise aber auch mit EU- und Bundesmitteln finanziert.