2,8 Millionen Euro für Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen in der Gemeinde Kall


Die Gemeinde Kall hat mit Ihrer Umsetzungsstrategie „Sonne.Klima.Kall“ eine Förderempfehlung des Gutachtergremiums für den zweiten Aufruf des Projekts „Kommunaler Klimaschutz.NRW“ erhalten.

Durch die Umsetzung des Fördervorhabens wird das Ziel verfolgt, einen nachhaltigen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen zu leisten.

Bestandteile der zur Förderung beantragten Maßnahmen sind die Sanierung der kommunalen Liegenschaften Rathaus und Hallenbad, die Stärkung der Mobilität ohne Auto, unter anderem durch Errichtung von Radabstellanlagen und Ladeinfrastrukturen für Pedelecs an öffentlichen Gebäuden, sowie die Errichtung von Carports.

Durch die Reduzierung der CO2-Emissionen an öffentlichen Einrichtungen wird auch die Vorbildfunktion der Gemeinde Kall in Bezug auf den Klimaschutz unterstrichen.

Zur Durchführung des Projektes bewilligte die Bezirksregierung Köln der Gemeinde Kall kürzlich Fördermittel in Höhe von insgesamt rund 2,8 Millionen Euro. Das Projekt „Sonne.Klima.Kall“ startet im Dezember 2019.

Die Landesregierung unterstützt mit dem Projektaufruf „Kommunaler Klimaschutz.NRW“ Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Minderung des Ausstoßes von Treibhausgas. Es wurden hierzu insgesamt rund 180 Millionen Euro Landesmittel und Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt.