8 Millionen Euro für den Städtebau in Leverkusen


Regierungspräsidentin Gisela Walsken überreichte heute an die Stadt Leverkusen zwei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm NRW 2020 mit einem Fördervolumen von insgesamt knapp 8 Millionen Euro.

Regierungspräsidentin Gisela Walsken überreichte heute an die Stadt Leverkusen zwei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm NRW 2020 mit einem Fördervolumen von insgesamt knapp 8 Millionen Euro. Das Land fördert damit Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzeptes in Wiesdorf und Hitdorf.

Oberbürgermeister Uwe Richrath hat die Bescheide im Beisein von Baudezernentin Andrea Deppe sowie Bezirksvorsteherin Regina Sidiropulos von Regierungspräsidentin Gisela Walsken entgegengenommen.

„Ich freue mich sehr für die Stadt Leverkusen. Die Fördergelder des Städtebaus werden die Lebensqualität in Wiesdorf und Hitdorf deutlich verbessern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter stärken“, betonte die Regierungspräsidentin.

In Wiesdorf soll ein integratives Quartierszentrum in Kombination mit Schul- und Vereinsnutzung entstehen. Mit dem Projekt sollen zahlreiche Zielgruppen erreicht und das gesellschaftliche Miteinander gestärkt werden. Unter anderem sollen Räumlichkeiten für den offenen Ganztag, eine Mensa, eine neue Mehrzweckhalle und ein Begegnungszentrum errichtet werden. Hierfür stellt das Land NRW 5.245.777 Euro zur Verfügung.

Geförderte Projekte in Hitdorf sind unter anderem die Attraktivierung des Hafenareals, die Aufwertung des Kirmesplatzes und die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes. Die Projekte werden mit Landesmitteln 2.490.244 Euro gefördert.

273 Kommunen in Nordrhein-Westfalen erhalten 2020 rund 396,6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“: Damit können 295 Projekte mit zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von insgesamt rund 532 Millionen Euro umgesetzt werden.