Die Bezirksregierung Köln bildet Referendare im Vorbereitungsdienst für den höheren technischen Verwaltungsdienst, Fachrichtung Landespflege aus. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und schließt mit der Großen Staatsprüfung ab.
Ziel des Referendariats ist die Ausbildung von verantwortungsbewussten Persönlichkeiten für leitende Tätigkeiten. Die Ausbildung gliedert sich in verschiedene Ausbildungsstationen (z.B. Kreisverwaltung als untere Naturschutzbehörde, Grünflächen- und Planungsamt einer Kommunalverwaltung, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen) und wird durch verschiedene Lehrgänge und Exkursionen ergänzt.
Zugangsvoraussetzung sind neben dem erfolgreichen Bestehen eines Auswahlverfahrens und der charakterlichen, geistigen und körperlichen Eignung ein abgeschlossenes wissenschaftliches Studium der Landespflege oder ein gleichwertiger wissenschaftlicher Abschluss. Die letzte Voraussetzung wird auch durch einen konsekutiven Masterabschluss bzw. durch einen entsprechend akkreditierten Masterabschluss einer Fachhochschule erfüllt.
Die Referendarinnen und Referendare werden unter Berufung ins Beamtenverhältnis auf Widerruf ausgebildet. Einstellungsbehörde ist das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW (MULNV). Ausbildungsbehörden sind die Bezirksregierungen Köln und Münster. Das Referendariat beginnt in Nordrhein-Westfalen jeweils zum 1. April und die Ausschreibung erfolgt in der Regel im Herbst eines jeden Jahres.
Näheres zur Ausbildung im Referendariat und zu den Einstellungsvoraussetzungen können Sie der Ausbildungs- und prüfungsverordnung entnehmen und auf den Internetseiten der Referendarinnen und Referendare der Landespflege erfahren.
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