Regionalrat Köln fordert eigenes Maßnahmegesetz zur Rheinquerung.
„Nachdem nun die Vorzugsvariante für die Rheinspange vorliegt, müssen die Planung und dann der Bau mit hohem Tempo unverzüglich weitergehen,“ fordert Rainer Deppe, Vorsitzender des Regionalrates für den Regierungsbezirk Köln. „Wir haben uns als Regionalrat immer zur absoluten Notwendigkeit einer zusätzlichen Rheinquerung bekannt. Für den pulsierenden Raum zwischen Köln und Bonn brauchen wir dringend eine zusätzliche, leistungsfähige Querung des Rheins. Sie verbindet die Menschen auf beiden Seiten des Flusses. Angesichts der Belastung und des anfälligen Bauzustandes der Rodenkirchener Rheinbrücke in Köln und der Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn muss aus unserer Sicht alles für eine schnelle Verwirklichung getan werden. Bis zum unvermeidbaren Ersatzbau der beiden Brücken ist es zwingend notwendig, einen zusätzlichen Bypass nutzen zu können. Wir fordern den Bund auf, jetzt unverzüglich wie bei der Leverkusener Brücke mit einem Maßnahmegesetz für ein schnelles Weitermachen zu sorgen.“ Nach Einschätzung des Regionalratsvorsitzenden könnte das Gesetzgebungsverfahren noch vor den Osterferien durch Bundestag und Bundesrat gebracht werden. Die nun ausgewählte Tunnelvariante ist klug gewählt. Sie ist die am wenigsten konfliktträchtige Variante, insbesondere für die Bewohner, den Lärmschutz und den Wasserschutz.
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