Die Bezirksregierung Köln wird den Betrieb der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Bonn bis Ende 2025 verlängern und plant zudem einen Aufbau von 150 weiteren Unterbringungsplätzen. Damit wird die EAE zukünftig Platz für bis zu 800 Geflüchtete bieten.
Um die insgesamt 150 neue Plätze zu schaffen, soll im ersten Quartal 2024 ein zweigeschossiger Containerbau mit eigenen Sanitäranlagen auf dem Gelände der EAE errichtet werden. Diese Erweiterung zielt besonders darauf ab, Vulnerable und Frauen sowie Familien mit Kindern aufnehmen zu können.
Die Erstaufnahmeeinrichtung, welche seit 2016 besteht, wird weiterhin von der ORS Deutschland GmbH betreut.
In Anbetracht der zunehmenden Zahl von Geflüchteten aufgrund der instabilen geopolitischen Lage besteht weiterhin ein Bedarf, landesweit weitere Unterbringungskapazitäten zu schaffen. Dies erfordert sowohl Neuprojekte als auch die Erweiterung bestehender Einrichtungen.
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